Mit dem 3J-Guesthouse habe ich eine total urige Unterkunft errwischt. Wie in einem Irrgarten gehen auf engem Raum einfachste Holzhütten, Terrassen, Sitzecken, Blumenkübel, Rezeption, Frühstücksecke, Fahrradecke, … ineinander über. Mr. Charin, der Gastgeber ist sehr, sehr freundlich und hilfsbereit.
Kamphaeng Phet hat ebenfalls einen riesigen Historical Park zu bieten, Märkte natürlich und einen sehenswerten, weil sehr lebendigen NightMarket.
Mit dem alten Gelump, das aus der Zeit vor der Sukhothai Epoche stammt, war ich heute schnell durch.
Die meisten Provinzhauptstädte (so auch Kamphaeng Phet) verehren in einem Schrein den City Pillar (Stadtsäule, meist aus Edelholz, oft verziert und vergoldet), eine Säule, die am geographischen Mittelpunkt einer Stadt mindestens einen Meter – oft auch 2 – 4m – von einem Schrein geschützt aus der Erde ragt. Man stellt sich in ihm die Wohnstatt der Geister, die die Stadt beschützen, vor. Ich habe den City Pillar schon in vielen Städten gesehen, aber heute erst gelernt, was es damit auf sich hat.