Es ist heiß in Kathmandu und laut und wuselig. Es scheint keinen Stillstand, keine Stille zu geben.
Wir sind in einem tollen Hotel (Holy Himalaya) im touristischen Viertel der Altstadt untergebracht und machen selbstverständlichen Gebrauch von den Dingen, von denen ich noch nicht weiß, dass ich sie in den kommenden drei Wochen vermissen werde:
– elektrischer Strom (um in der Dunkelheit eine Lampe anzumachen, um ein Smartphone, einen Kameraakku, eine Powerbank aufzuladen, …)
– fließendes Wasser und besonders: fließendes, heißes oder wenigstens warmes Wasser
– Klimaanlage vica versa Heizung
– Internetzugang
– kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke, Cappuccino, Bier, …
Schon jetzt ist der drohende Verkehrsinfarkt in Nepals Millionenmetropole absehbar, obwohl erst ein kleiner Teil der Bevölkerung mit dem Auto unterwegs ist. Selbst in den engen Gassen der Altstadt ist man als Fußgänger vor lärmenden und stinkenden Mopeds nicht sicher.
Geschäftig aber ohne jeden Verkehrslärm geht es dagegen um die buddhistische Bodnath Stupa zu
Einige AugenBlicke meiner ersten Stadtexkursionen:
Auch nach unserem Trekking habe ich vor dem Rückflug noch zwei Tage Zeit, diese quirlige Großstadt zu erkunden.
Zufällig bin ich dabei auf eine hinduistische Totenfeier gestoßen:
Im krassen Gegensatz zur ruhigen, getragenen Trauerfeier stehen die lebendigen, bunten Eindrücke aus den Altstadtgassen: