Meine heutige Erkundungstour habe ich in einer der großen Markthallen begonnen. Ein kurzer Schreck als ich meine Kamera am Eingang klar machen will: Keine Speicherkarte! – so die Warnung im Display. Hatte ich gestern Abend im Cardreader stecken lassen. Gut, dass ich nicht meinem ersten Impuls gefolgt und zum Guesthouse zurück gefahren bin (wären nur 4 km gewesen), sondern mich entschlossen habe, mit dem Smartphone zu fotografieren. Offenbar erzeugt eine Kamera doch eine deutliche Barriere, jedenfalls fiel es mir deutlich leichter, mit dem Smartphone in der Hand, Kontakt herzustellen und die Erlaubnis zum Fotografieren zu erhalten.
Später habe ich bei einer Trinkpause am „Büdchen“ mit einem sehr netten Laoten, der für seine Bank eine Zeit lang in Kanada gearbeitet hat, ein nettes Gespräch geführt. Er hat angesichts meiner Bilder von der „Feuerexplosion“ gestern mir erklärt, dass es sich dabei um ein buddhistisches Bestattungsritual gehandelt hat.