shinrin-yoku (jap. Waldbaden) im Dschungel entlang der Karibikküste – ist nicht zu toppen, oder?!
Waschbären sieht man an den schmalen Stränden zuhauf. Sie stromern an der Waldkante entlang und suchen nach herren- bzw. frauenlosen Rucksäcken und Taschen. Sie klauen keine Wertgegenstände, sondern Fressalien, die die Badenden unerlaubterweise (am Eingang werden die Rucksäcke zumindest nach Plastikverpackungen durchsucht) für ihr Picknick mitbringen. Szenen, in denen Badende schreiend den weiten Weg aus dem flachen Wasser im Eiltempo zurücklegen, um ihr Hab und Gut vor den Waschbären zu retten, sind an der Tagesordnung. Der Kollege hier ist gerade auf seinem Beutegang von ein paar jungen Männern ertappt und verjagt worden, und jetzt bedränge ich ihn von der anderen Seite.
Touristen sollen ihr nicht ins Netz gehen
Den Weg, der von der Spitze der Halbinsel nach Südosten führt, gehe ich heute zum ersten Male. Die Wellen brechen weit draußen am Korallenriff. Entlang des Weges gibt es zahlreiche kleine, liebliche Buchten, an denen das Wasser allerdings nur müde anlandet. Der Weg liegt nur von Zeit zu Zeit im Schatten einiger großer Bäume. Offensichtlich hat es hier mal ein großes Feuer gegeben.
An den Unikaten aus Licht und Schatten kann mich mich niemals sattsehen
Schöne Bilder weiter so 👍🌞
Hallo Wolfgang,
jetzt kommt endlich auch mal ein Kommentar von mir. Tina hat mich die ganze Zeit auf dem laufenden gehalten und ich habe Deine Etappen verfolgt und die Bilder genossen. Es wäre wirklich toll, wenn wir uns demnächst in O. oder W. oder irgendwo dazwischen wieder treffen könnten!
Aber jetzt genieße erst mal die restlichen Tage!
Beste Grüße!
Jochen