So hab ichs mir erträumt: Eine wunderschöne Tour! Kaum Straße, höchstens Nebenstraßen – kaum Verkehr. Ganz viel lehmige Wirtschaftswege, teilweise im Schatten. Stellenweise tiefe, wassergefüllte Spurrinnen. Zweimal bin ich mit meinem viel zu kleinen Hollandrad nicht durchgekommen, musste absteigen und stand knöcheltief in der Mocke!
Tolle Landschaft, vor allen Dingen Reisanbau.
Die Bauern scheinen recht gut zu leben – ich habe keinerlei Elendsbehausungen gesehen (wie oft in- den Städten), Häuser, Fahrzeuge, Maschinen, Kleidung – alles machte einen recht wohlhabenden Eindruck.
Die Menschen total nett und freundlich – grüßen lachend und winken und schreien von Weitem.
Habe viele interessante, große Vögel in den abgeernteten Reisfeldern gesehen.
Die Kühe mit Schlappohren!!!
31 km – fünfeinhalb Stunden mit zwei langen Pausen – hat Riesenspaß gemacht!
Die Jackfruit kann bis zu 50 kg schwer werden – sie wird reif (gelb) als köstliches Obst gegessen und unreif (grün) in Currys und in zunehmendem Maße in der veganen Küche als Fleischersatz zubereitet.
Hat äußerlich Ähnlichkeiten mit der stinkenden Durian, hat mit ihr aber nichts gemein.
Später dann noch einmal die Khmer-Tempelanlage in der Stadt zur blauen Stunde.
Und zum Abschluss natürlich Streetfood!