Auf dem Weg Richtung Bangkok machen wir Station in Ban Krut, einem ehemals kleinen Dorf am Golf von Thailand, das aufgrund seiner kilometerlangen Sandstrände immer mehr für den Tourismus „erschlossen“ wird. Um den Dorfkern herum gibt es zwar einige Hotels, Guesthouses, Resorts, zahlreiche Restaurants, eine schöne Strandpromenade (mit Wind/Kite-Surfboardverleih), aber es geht geruhsam zu. Farangs und einheimische Gäste halten sich von der Menge her ungefähr die Waage – die zahlenmäßig größte Gruppe am wunderschönen Sandstrand stellen bei Ebbe am späteren Nachmittag Einheimische, die für den eigenen Verzehr oder auch für den Verkauf Muscheln sammeln, die von den Wellen angespült werden. Die Muscheln werden in einem Gefäß mit einer essigähnlichen Flüssigkeit übergossen, intensiv gewürzt – und dann gegessen. Auch Phim kann ihrem Jagdinstinkt nicht widerstehen – ebenfalls Krebstiere entdeckt sie in mehreren Metern Entfernung im Wasser und holt diese mit beherztem Griff heraus, bevor sie im Sand abtauchen können (nach einem Fototermin dürfen die Krebse (im Gegensatz zu den Muscheln) wieder zurück ins Wasser)
Nördlich und südlich von Ban Krut gibt es zahlreiche Luxusresorts in Strandnähe. Wesentlich interessanter auf meinen Fahrradtouren ist jedoch der Besuch eines kleinen Fischerdorfes am Ende der lang gezogenen Bucht.