Lanh, den ich von der CountrysideTour rund um Da Lat kenne, holt mich pünktlich um 8:30h am Pinky Hause ab, verpackt meinen großen Rucksack wasserdicht, befestigt ihn hinten am Motorrad – und los gehts:
Für die rd. 180 km bis zum See Lak nehmen wir uns gut 8 Stunden. Es ist eine wahnsinnig schöne Fahrt bei ständig bewölktem Himmel. Anfangs ist es mir trotz Regenjacke, langer Hose und fester Schuhe ein wenig kalt, ab mittags ist das Wetter total angenehm.
Ständig hält Lanh an, um mir etwas zu zeigen und zu erklären oder um mir Möglichkeit zum Fotografieren zu geben. Natürlich gibt es auch eine Mittagpause (gebratener Reis mit Gemüse und Hähnchen) und eine Kaffeepause in der Hängematte.
Da Lat und das Hinterland ist Vietnams großer Garten. Von hier werden nicht nur die Ballungsgebiete mit Kaffee, Pfeffer, Gemüse, Salat, Blumen, etc. versorgt. Kaffee und Blumen werden auch exportiert.
Erster großer Stopp ist bei einem Gewächshaus für Gerbara.
Während die Blumen Frauensache sind, werden die Reisnudeln bei der nächsten Station von Männern in der Fabrik hergestellt.
Als nächstes konnte ich beobachten, wie die Kaffeebohne von ihrer Hülse befreit wird. Die Maschine im Freien macht einen Höllenlärm und erfordert vielen manuellen Einsatz.
So sieht die Höllenmaschine aus Oben werden die ungeschälten Kaffeebohnen hineingefüllt He´s the boss Hinten wird das Schrot weggeblasen Die geschälten Kaffeebohnen werden in Säcke gefüllt
Beim nächsten Stopp in einem Dorf einer Gruppe von Minority People geht es auch um Kaffee.
Kaffeekränzchen … neugierig werden wir bestaunt Mit Schmackes über die trocknenden Kaffeebohnen voller Einsatz Die Männer sind heute im Dorf geblieben, damit sie im Falle, dass es regnen sollte, den Kaffee, der überall zum Trocknen auf Planen im Freien liegt, ganz schnell in Sicherheit bringen können.
Hier werden Pflanzen und Früchte, die im Dschungel gesammelt werden, zu Medizin bzw. zu Heilmitteln verarbeitet.
Die Minibananen, die hier getrocknet und später gemahlen und zu irgendwelchen Heilmitteln verarbeitet werden, sind frisch nicht genießbar
Keine Ahnung, zu was die Bananenblüten hier verarbeitet werden
Ich hatte viel Spaß mit dem Kleinen hier, nachdem ich ihm geholfen hatte, den Gipfel der Stange zu erklimmen.
Zunächst waren die Männer dieses schwimmenden Fischerdorfes aus dem Mekong Delta hier angesiedelt worden, um beim Bau der Staumauer des riesigen, künstlichen Sees zu helfen. Es hat ihnen aber hier so gut gefallen, dass sie nach Fertigstellung der Staumauer ihre Familien hergeholt und sich dauerhaft als Fischer im Floating Village niedergelassen haben.
Der gefangene Fisch wird getrocknet und am Straßenrand verkauft man isst nicht nur Fisch …
Je näher wir dem Lake Lak kamen, desto mehr wurde der Reisanbau zum Thema
Zum Abschluss des Protokolls zum heutigen Tag eine Galerie von Schnappschüssen on the road
Ich freue mich auf morgen!!!