Arure über die La-Merica-Hochebene und zurück 2020-12-182020-11-10 Der Einstieg in den Barranco beginnt oberhalb von Calera Schattenlos und steil windet sich der holprige Weg den Berg hoch mal blickt man weit ins obere Tal (hier El Guro) … … mal blickt man aus der Vogelperspektive auf das optisch immer kleiner werdende Calera oder man schaut in den stahlblauen Himmel die Oleanderblättrige Kleinie (Kleinia neriifolia) ist eine auf den Kanarischen Inseln beheimatete Pflanze, die offenbar sehr genügsam ist Blick auf Vueltas mit seinem Hafen als ich nach eineinhalb Stunden Aufstieg den Höhenrücken erreiche, ist der Himmel bewölkt Steine sind zu Windschutzmauern aufeinandergestapelt, um den kargen Boden freizugeben, aber es ist wohl sehr lange her, dass hier landwirtschaftliche Nutzung stattgefunden hat … davon zeugt auch diese Ruine auch für sie ist hier nicht viel zu holen zwischendurch ergeben sich immer wieder … … spektakuläre Aussichten im Hintergrund ist schon Arure zu sehen nach gut drei Stunden erreiche ich Arure und kann mich bei cortado leche leche (ein starker Espresso in einem kleinen Glas. Unten im Glas befindet sich eine ca. daumenbreite Schicht gesüßte Kondensmilch, oben hat der Espresso ein Häubchen aufgeschäumter Milch) erholen nach einer knappen Stunde Pause gehe ich auf dem selben Weg zurück Veränderung in Gehrichtung, Sonnenstand und Wolkenbild ergeben wieder andere Wahnsinnsblicke Blick auf Taguluche, das das Ziel meiner nächsten Wanderung werden wird