Auf meinem Weg zur Stadtsäule heute morgen brauche ich erstmals auf dieser Reise Socken und eine Jacke, denn es hat einen Temperatursturz gegeben, der bis in die nächste Woche Bestand haben soll. Tagsüber wird es „nur“ noch 25° warm, nachts kühlt es bis auf 15° ab. Alle Locals, mit denen ich über die Wetterveränderungen in SOA gesprochen habe, berichteten, dass es um diese Jahreszeit viel zu heiß sei, die aktuellen Temperaturen allerdings sind dagegen zu niedrig.
Die Klimakrise macht sich hier grundsätzlich wie bei uns durch extreme Wetterlagen bemerkbar: viel zu heftige und länger anhaltende Regenfälle, zudem extreme Stürme während der Regenzeit und extreme und langanhaltende Dürre während der Trockenzeit.
Wie in Ubon Rachathani besuche ich in Khon Kaen die Stadtsäule und erlebe auch hier Menschen, die – wie in einem Tempel – ehrfurchtsvoll verharren und Opfergaben darbringen
Gleich nebenan befindet sich eine hinduistische Andachtsstätte (mit Einflüssen chinesischer Mythologie)
Ich fühl mich nicht krank, aber auch nicht richtig gesund und fit. Jedenfalls tut es mir gut, ein wenig kürzer zu treten.
Morgen geht’s mit dem Zug nach Nong Khai an den Mekong.