Vielen lieben Dank für die zahlreichen Weihnachtsgrüße, die mich erreicht haben!
Das Wat Doi Suthep thront am Rande des gleichnamigen National Parks hoch über Chiang Mai. Mit den kleinen, roten, typischen Stadtbussen, die bestimmte Linien bedienen, kommt man preiswert hin und zurück. Allerdings muss man schon ein wenig Zeit mitbringen, denn sie starten erst, wenn sie voll besetzt (10 Sitzplätze) sind. Ihr Name, den ich weder schreiben noch aussprechen kann, bedeutet übersetzt: zwei Sitzreihen. Hier ein Bild eines solchen Busses, nachdem die meisten Leute bereits ausgestiegen sind (er hält auf Zuruf überall)
Über eine Naga bewehrte Treppe gelangt man zum Tempel. Wem Erkaufen von Glück und Glückseligkeit durch Beten und Darbringen von Opfergaben zu unverlässlich ist, der kann alternativ oder ergänzend auf dem Weg hoch zum Tempel auch Lose einer Lotterie kaufen
Außerdem gibt es massenweise Getränke- und Essstände und Lokale, sowie Bekleidungs- und Souvenir- und Devotionalienstände
Das gesamte Tempelarial wird beschallte von mantraartigen Gebeten oder Reden von Mönchen und es herrscht ein recht trubeliges Treiben. Da sind Guides, die in allen möglichen Sprachen ihren Gruppen die Tempelanlage erklären, Menschen, die lautstark Anweisungen für Gruppenfotos geben, Kinder, die lauthals Zuwendung der Erwachsenen einfordern, und auf der anderen Seite Menschen, die vollkommen unbeeindruckt vom lauten Treiben der Anderen still, ruhig und in sich gekehrt ihre Gebete verrichten, Opfergaben darbringen oder ihre Rundgänge um den Chedi machen.
Als ich auf dem Rückweg in der Mittagshitze der Stadt SIE erblicke, durchfährt mich augenblicklich ein Gemisch von Gefühlen, die ich dankbar als weihnachtlich abhake
Außerdem gibt es eine der besten Thaimassagen, die ich je hatte und auf dem Saturday Food & Night Market herrscht großes Gedränge