Es ist unmöglich, an einem Tag von Siem Reap (Kambodscha) nach Phimai (Thailand) zu kommen. Deshalb wähle ich Korat (Nakhon Ratchasima) als Zwischenstopp.
Google Maps rechnet mir für die Strecke 385 Kilometer aus. Obwohl der Grenzübergang geschmeidig verläuft und die Busse allesamt bequem sind, komme ich am Ende auf mehr als dreizehn Stunden on the road. In Stichworten:
- Pickup TukTuk holt mich um 7:15h am Anusa Resort ab und bringt mich zum Bus
- bequemer Reisebus in knapp 3 Stunden zur Grenze in Poipet
- unkompliziertes Auschecken auf kambodschanischer Seite, kurzer Fußweg über die Grenze, unkomplizierte aber zeitaufwändige Einreise nach Thailand (wenig Schalter gemessen am Andrang)
- TukTuk zum Busbahnhof in Aranya – knappe Stunde Wartezeit auf Bus
- bequemer Reisebus nach Kabin Buri
- zwei Stunden Wartezeit – genug Zeit, die Simkarte aufladen zu lassen und einen kleinen Imbiss zu nehmen
- bequemer Reisebus nach Korat
- TukTuk vom Busbahnhof zum Hotel
- es ist 20:30h als ich vollkommen erschlagen losirre und froh bin, bei einer Garküche am Straßenrand noch ein paar Nudeln mit Gemüse gebraten zu bekommen
Weil ich Korat kennenlernen will, verbringe ich den nächsten Tag hier. Dass die Stadt, die als Einfallstor in den Isaan gilt, keinerlei touristische Sehenswürdigkeiten zu bieten hat, wusste ich aus dem Reiseführer. Meist ist es ja die Alltagsatmosphäre, die mich packt – in Korat packt mich gar nichts: laut, zersiedelt. Das Stadtbild wird geprägt durch drei riesig große Shopping Malls, die den Vergleich mit westlichen Einkaufszentren nicht scheuen brauchen.
Da freue ich mich auf mein Phimai!