BanNa und HouayBo

Auf meiner 15km Wanderung komme ich durch das Dorf BanNa und mache eine Stippvisite im Dorf HouayBo.
Unterwegs treffe ich auf Wasserbüffel, die auf der Suche nach Futter in einen Steilhang geklettert sind

Um zu den beiden Dörfern mit ethnischen Minderheiten zu gelangen muss man mehrmals Flüsse und Bäche durchwaten und man zahlt eine „Besuchsgebühr“ (20.000 KIP ~1.-€)

Der Weg führt über Reisfelder und an Gärten entlang

Neben Gemüse-, Reis- und Getreideanbau gehört die Produktion von Besen, das Weben von Schals und Tüchern, das Bereithalten von Beherbergungs- und Verköstigungseinrichtungen für Touristen, die Aufzucht von Geflügel aller Art, … zu den Einnahmequellen.
Das Sammeln bzw. Zusägen von Brennholz ist ebenfalls ein wichtiger Arbeitsbereich. Es wird nachts zeitweise empfindlich kalt und die Holzhäuser mit ihren Wänden aus Bambusgeflecht bieten keinerlei Schutz vor Kälte.

Obwohl wir nicht verabredet miteinander wandern, treffen wir uns unterwegs ständig und tauschen Erfahrungen aus: ein junges Pärchen aus Lille in Frankreich, das für ein ganzes Jahr auf Weltreise ist und ein ganz junges Pärchen aus Gent in Belgien, das ein halbes Jahr lang in Asien unterwegs ist.
Mutter und Tochter zaubern uns ein wunderbares Mittagessen

Morgen geht`s für mich nach Luang Prabang. Dazu muss dass Boot pünktlich um 9:30h ablegen, damit ich in NongKhiaw den 11:00Uhr MiniBus bekomme.

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