Das Ban Por Pla Resort, meine Unterkunft, trägt sicherlich zu meinem Wohlbefinden in Prachuap seinen Teil bei. Das Attribut RESORT wird von Vermietern gerne genutzt, weist aber in SOA überhaupt nicht auf eine Exklusivität oder gehobene Preiskategorie hin, sondern gibt in vielen Fällen einen Hinweis auf nebeneinander liegende Wohneinheiten (häufig in Hütten- bzw. Bungalowform). Das Ban Por Pla ist vom Äußeren eher hässlich (ein asphaltierter, länglicher Parkplatz mit zwei mal 6 nebeneinander liegenden Wohnungen rechts und links), die Wohnungen allerdings sind sehr geräumig, sehr gut ausgestattet, verfügen über eine kleine, private Terrasse mit Sitzgelegenheiten, die Lage ist zentral in der Stadt (3 Minuten zur Strandpromenade und zum Nightmarket, Versorgungsmöglichkeiten fußläufig) und trotzdem sehr ruhig und es gibt brauchbare Fahrräder zum guten Preis zu mieten.
Er wollte mir mein Alter nicht glauben – er ist Ende 50. Bei ihm und seiner Frau habe ich regelmäßig einen Cappuccino getrunken, wenn ich zum Strand gefahren bin
Abendessen auf dem Nightmarket: du kaufst dir für wenig Geld an einem der zahlreichen Essensstände einen Happen, am nächsten einen Avocado-Passionfruit Smoothie, suchst dir einen Platz auf der Strandpromenadenmauer – und genießt dein Mehrgängemenu und das 3D-Kino um dich herum
Vor oder nach dem Essen lasse ich mir von Meknam eine Fuß- oder eine Head-Back-Shoulder Massage verpassen.
Ich habe Meknam und ihre Massagekünste bereits 2020 kennen gelernt. Meknam hat seit ihrer Geburt irgendeine Einschränkung. Sie macht manchmal unkontrollierte Bewegungen mit dem Kopf und ihre Sprachfähigkeit ist wohl eingeschränkt. Da ich in Thailand diesselbe Einschränkung habe, stört uns das nicht. Wir verstehen uns prima.
Meknam bei der Arbeit. Wenn local people sich massieren lassen, ist es (fast) immer ein Indiz für eine gutausgebildete Therapeutin