Meine Reise im vergangenen Jahr hat mir so gut gefallen und gut getan, dass die Entscheidung, den Winter 2019/2020 in Asien zu verbringen, schon früh gefallen war, zumal Ulla wieder mit an Bord ist: Wir treffen uns am 28.11.2019 in Yangon und werden dann vier Wochen lang gemeinsam Myanmar bereisen (wenn auch nach dem ArteFilm, der vor zwei, drei Wochen den Genozid an den Rohingyas in die deutschen Wohnzimmer brachte mit sehr großen Bauchschmerzen).
Meine anderen Bauchschmerzen, die von meiner Umweltsauerei CO2Belastung durch FLIEGEN her rühren, habe ich trotz Ablasshandel mit AtmosFair (105.-€) nicht loswerden können.
Meine Reise nach Chanthaburi, die heute Morgen gegen 8:00 in Oberhausen startete, verlief wie am Schnürchen: Nach dem – wie immer – langwierigen Einchecken in Düsseldorf, gab es beim Umsteigen in München keine Wartezeit, und auch am Suvarnabhumi-Airport in Bangkok gab es weder beim Geldziehen noch beim Simkartenkauf irgendwelche Stolpersteine. Auch der Transfer per RailwayLink und Skytrain
zum Ekkamai Eastern Bus Terminal
war easy.
Hier hatte ich dann die erste Wartezeit (1,5 Std). Die Busfahrt für die rd. 250 km betrug immerhin 4 Std., war aber in dem nicht überfüllten und klimatisierten Big Bus sehr angenehm. Taxifahrt
zum Hotel Am2tree trotz Verständigungsprobleme sehr einfach. Dusche! 2 Stunden tot! Dann erster Stadtbummel. or der Überquerung des Flusses treffe ich auf ein Geschichtsfestival
Ein junger Mann, der einmal kurz in Freiburg gearbeitet hat, versucht mir, die Bedeutung des Festivals zu erklären. Ich verstehe, weil ich die Namen der früheren Könige des Siamreiches nicht einordnen kann, fast nur „Bahnhof“.
Ich überquere die Brücke
und begebe mich in die stimmungsvolle Altstadt, esse ein köstliches Patthai mit Shrimps. Ruckzuck ist es dunkel und lasse mich noch ein wenig durch die Gassen treiben.