Don Det – Inselleben

an der Nordspitze der Insel ist die Hauptanlegestelle der Fährboote …
… hier starten auch die meisten Bootstouren, die man in jedem Homestay/Guesthouse buchen kann
hier im Norden von Don Det finden die meist jungen Backpacker ihre (preiswerte) Unterkunft. Es gibt hier nicht nur Nutella, sondern auch Happy Drinks, Happy Food. Die zahlreichen Lokale werben mit Happy Hour, PartyTime, JunkFood, Ziplining über den Mekong, Tubing auf dem Mekong, Diving im Mekong und natürlich mit Irrawaddy Dolphin Watching Tours (von den Mekong Delfinen gibt es angeblich noch zwei Exemplare auf laotischer Seite)
überwiegend werden solche Bungalows zum Übernachten angeboten. Sie sind sehr klein und schlicht ausgestattet, haben aber fast alle eine heimelige Terrasse mit zwei Hängematten zum Mekong hin
in diesem Haus lebt eine Fischerfamilie – wie man unschwer an den Utensilien im Untergeschoss erkennen kann
diese Fischfanggeräte sind wegen des Niedrigwassers lange nicht mehr in Gebrauch gewesen
was in diesem Ofen hergestellt wird, habe ich nicht klären können. Der Bauer hat auf meine Frage auf Laotisch geantwortet und ist dann mit zwei Wasserbüffeln lachend zum Fluss runter …
… während seine Frau sich im Schatten des Baumes ausruht und die Tochter versucht, für den dritten Wasserbüffel Früchte vom Baum zu holen
typische Don Det Szene: einfachste Behausung, neues, größeres Haus im Bau, frisch gewaschene Kleidung, Trinkwasser aus großen Flaschen, Fahrräder und Mopeds für die Mobilität
ein weiteres Beispiel für schlichte Zweckmäßigkeit
von mehr Wohlstand und langfristigerer Planung zeugen hier Satellitenschüssel und Betonstelzen
… angebunden zwar, aber mit deutlich mehr Lebensqualität als in deutschen Schweinemastbetrieben
eine Mini-
GottesAnbeterin???
Mr. Phais hat zwei Fischerboote miteinander verbunden, ein Bambusdach darauf montiert und bietet nun Bambus-Katamaran-Inselrundfahrten an
4000 Inseln
4000 Inseln
4000 Inseln
zwei Novizen waren auf einer der 4000 Inseln shoppen
Fazit zum Inselleben: für uns Touristen ziemlich dicht am Paradies – für die Einheimischen täglicher (Über)Lebenskampf

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