Nach einem kurzen Flug mit dem Heli liegt Namche Bazar vor uns auf rund 3400 m. Der Ort gilt als das Eingangstor zum Hoch-Himalaya, weil nahezu jede Trekkingtour über Namche Bazar führt. Ebenfalls ist es das Verwaltungs- und Versorgungszentrum (der Name verrät es) der gesamten Khumburegion.
Es gibt zahlreiche Unterkünfte, Cafés, Restaurants und jede Menge Trekking Läden, in denen man alles kaufen kann, was man für sein Abenteuer braucht.
Der Ort ist in den vergangenen 20 Jahren enorm gewachsen – jeden Samstag findet hier ein überregional bedeutsamer Markt statt.
Alle Waren werden auf den Rücken von Menschen oder Tieren hier herauf transportiert.
Oberhalb des Ortes gibt es ein interessantes Museum für regionale Kultur und zur Geschichte des Bergsteigens im Himalaya.
Von einem Aussichtspunkt aus kann ich zum ersten Mal in meinem Leben einen Blick auf Lhotse und Mount Everest werfen. Ein bewegender Moment, obwohl beide noch sehr weit entfernt sind und Lhotse perspektivisch größer wirkt als der Everest. An diesem Aussichtspunkt gibt es u.a. ein Denkmal für den in Nepal hochverehrten Erstbesteiger, Sir Hillary. Lustigerweise hängt an diesem Denkmal ein fettes Schild mit der Aufforderung: Do not climb!
Wer ausführliche Informationen über die Region und insbesondere den Sagarmatha Nationalpark will, bekommt diese auf der Infotafel
Unser Gepäck steht bereit. Unsere beiden Porter teilen sich die rund 45 kg täglich aufs Neue. Am Sonntag, den 3. April 2022 geht unser Trekking endlich los