Lukla

Sowohl vor Beginn unseres Trekkings als auch danach verbringen wir mehrere Tage in Lukla. Zum einen natürlich zu Beginn um uns eine erste Anpassung an die (noch moderate) Höhe von 2800 m zu gewährleisten. Insbesondere aber, weil Klaus und Christine ihre „Familie“ hier haben. Nima (Sie spricht tatsächlich ein wenig deutsch und redet Christine ab und zu mit „Mutti“ an) und ihr Mann, Laghpa, sowie deren weitverzweigte Familien leben in Lukla. Wo immer Klaus und Christine in Lukla auftauchen, ist die Freude groß, oft fließen Freudentränen, es werden Erinnerungen ausgetauscht und oft ein Festtagsessen aufgetischt. Yvonne, Fritz und ich gehören wie selbstverständlich mit dazu.
Erst im Nachhinein fällt mir auf, dass ich kein einziges (vorzeigbares) Foto weder von Nima noch von Laghpa habe – wahrscheinlich weil beide als MacherIn ständig in Action sind und weil Nima mit ihrer ungeheuer herzlichen, offenen und fröhlichen Art ihre Umgebung sofort in ihren Bann zieht, so dass man sie lieber live erlebt anstatt sie zu fotografieren

Die viele Zeit in Lukla nutze ich natürlich für Erkundungen, kleine Wanderungen und Begegnungen:

Auf dem Rückweg – rund drei Wochen später – ist das Wetter wesentlich schöner und besonders bei den jungen Leuten, die ich an ihrem letzten Schultag antreffe, ist die Stimmung gelöst

Am 1. April nehmen wir den Helicopter, der uns in einem Fünfminutenflug nach Namche Bazaar auf 3400 m bringt. Von hier aus soll es dann losgehen.

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