Die letzte Woche des Jahres verbringen wir in der Hauptstadt Phnom Penh. Wir haben von einem schweizer Paar eine sehr schöne Penthouse Wohnung mitten im Vergnügungsviertel gemietet. Der Zugang befindet sich im Hinterhof eines riesigen, alten, heruntergekommenen Wohnkomplexes. Das abenteuerliche Treppenhaus, der Weg durch Garküchen und noch vielmehr der Weg an der Großfamilie vorbei, die einen sehr alten, schwachen Mann mehr als sieben Tage lang beim Sterben begleitet, sind jedes Mal eine Herausforderung für uns.
In unserer Wohnung jedoch sind wir wie auf einer friedlichen Insel abgeschottet und haben von unserer Dachterrasse eine fantastischen Blick auf Phnom Penh.
Bis zur Uferpromenade laufen wir 3 Minuten, zum Nachtmarkt, wo allabendlich Familien und Freunde gemeinsam das Abendessen einnehmen, nicht viel länger.
Ganz besonders die zahlreichen Märkte, auf denen die Menschen sich täglich mit frischen Lebensmitteln versorgen, faszinieren mich immer wieder aufs Neue