Nach 5 Tagen im Dschungel bei Irena und Matthias in dem Dorf Sinai (südöstlich von Palmar Norte) bin ich heute mit dem Bus an der Küste entlang Richtung Norden nach Quepos gefahren – und habe wieder eine Verbindung ins www.
Das ist auf der einen Seite ganz großartig, weil ich mich wieder an die Heimat angebunden fühlen kann, vor allen Dingen aber bin ich somit wieder in der Lage, eigenständig zu planen, Informationen abzurufen, Buchungen vorzunehmen, mich auf dem Laufenden zu halten bzgl. der Dinge, die die Welt und speziell Deutschland bewegen, meinen Spanisch Sprachkurs (Babbel) fortzusetzen, …
Auf der anderen Seite ist diese Errungenschaft mit einem extremen Kulturschock teuer erkauft : der Lärm, der Dreck, die schlechte Luft, die Hektik, der Konsumterror, der Neid, das Misstrauen, die Anonymität, das Fremdgesteuertsein, … all diese Phänomene der Stadt hatte ich 5 Tage lang nicht vermisst und jetzt treffen sie mich hart, zumal Quepos keine schöne Stadt ist, der zudem einer Menge adipöser usamerikanischer Expats ihren Stempel aufdrückt, was man u.a. in den Angeboten der Restaurants, Bars und Supermärkte zu spüren bekommt.
Ich bin hier, weil Oscar von der CasaMango empfohlen hat, von hier aus den Manuel Antonio Nationalpark zu besuchen.
Das will ich morgen tun und dann mache ich mich am Montag vom Acker.
Vollkommen absurd ist, dass die WLAN Geschwindigkeit hier im Haus so gering ist, dass ich meine Fotos nicht geladen bekomme. Die Aufarbeitung der Dschungelzeit muss also noch warten.
Auf die Bilder bin ich schon gespannt. Weiterhin eine gute Zeit. LG Angelika
Die Kapuziner Äffchen haben wir auch in Südafrika erlebt. In diesen Parks können die ganz schön fordernd und frech sein. Wir mussten aufpassen, dass die uns nicht die Brille von der Nase holten. Schöne Fotos.