Phitsanulok

Phistsanulok ist nach Ayutthaya die zweite Stadt in Thailand, die ich bereits ein wenig kenne. Ich empfinde sie jetzt, da ich noch frisch und abenteuerlustig bin, sehr viel interessanter und attraktiver als vor einem Jahr.
Tatsächlich bin ich nun hier, weil sich die Stadt gut als Zwischenstation auf dem Weg nach Myanmar anbietet. Morgen fahre ich weiter nach Tak, übermorgen nach Mae Sot und dort geht es am Donnerstag über die Grenze.

Das Wat Phra Si Rattana Mahathat, von den Einheimischen kurz Wat Yai, der große Tempel, genannt, ist die größte Attraktion der Stadt.

Buddhisten aus aller Welt kommen hier her …
weil diese rd. 500 Jahre alte, vergoldete Buddhastatue, Phra Phuttha Chinnarat, als eine der schönsten in ganz Thailand gilt
vor dem Haupttempel haben die Gläubigen viele Gelegenheiten gegen Bares ihre Ehrerbietung, ihre Dankbarkeit oder vielleicht ihre Wünsche zu zeigen.
Hier z.B. werden kleine Glöckchen gekauft, beschriftet und aufgehängt
Hier kann man seinen Geldschein direkt mit Hilfe eines an einer Seite gespaltenen Holzstäbchens an einen „Geldbaum“ stecken
Hier kauft eine Familie gerade eine mit Kerze versehene Plastikblüte …
… die Töchterchen anschließend andächtig aufs Wasser setzt
Auf dem ganzen Ablassgelände hört man permanent in ungeheurer Lautstärke die Stimme eines Mönchs, der zentral in einem Prunksessel sitzt und elektronisch verstärkt ohne Unterlass erklärt, welchen Wert die Gabe der einzelnen Bathscheine hat. (Dabei geht es laut Google-Synchronübersetzer nicht um die kleinen Scheine sondern nur um 100, 500 und 1000 Baht-Scheine)

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