Nong Khai

Meine Erwartungen an diesen – in jedem Reiseführer wärmstens empfohlenen – Ort am Mekong, sind so hoch, dass ich nach zwei (Weihnachts)Tagen in diesem Städtchen tatsächlich ernüchtert bin. Nicht nur die überhöhten Erwartungen, sondern insbesondere die augenblicklich herrschende Kälte (tagsüber 25°, nachts 13°) und das vollkommen überbewertete, aber für drei Nächte gebuchte Pikul Apartment Hotel tragen zur Ernüchterung bei.
Die kilometerlange Promenade mit ihren überteuerten Restaurants und dem kleinen Nachtmarkt, mit dem tollen Blick auf den Fluss bei Sonnenuntergang und auf die Lichter abends auf der laotischen Seite – dies alles ist ganz schön, aber nach drei Tagen schon unspektakulär, zumal – gemessen an den zu Verfügung stehenden Plätzen in den zahlreichen Restaurants – wahnsinnig wenig Besucher hier sind.


Das Sala Kaeo Kou, ein Skulturenpark fünf Kilometer außerhalb der Stadt, ist einen Besuch wert!
Der Künstler und Mystiker Luang Pu Bunleua Sulilat und dessen Freunde haben diesen SkulpturenPark mit bis zu 20 Meter hohen Betonskulpturen der buddhistischen und hinduistischen Götterwelt und Mythologie 1978 erschaffen.

Morgen läuft mein ThaiVisum aus und deshalb geht’s rüber nach Laos

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