Chaiyaphum ist unser letzter Zwischenstopp – und auch hier dreht sich am Ende alles nur ums Essen. Da sich in diese Stadt kaum Farangs verirren, gibt es kein westlich angehauchtes Frühstück (mit Kaffee, Toast und Ei in irgendeiner Form), so dass ich als erste Mahlzeit des Tages auch eine Nudelsuppe zu mir nehme. Man bekommt sie entweder mit Schweinefleisch oder Hühnchenfleisch oder Garnelen (mit dabei ist auch immer ein wenig Grünzeug). Nur mit viel Unverständnis und Naserümpfen wird meine Bestellung (Nudelsuppe ohne tierische Einlage aber mit viel Gemüse) entgegen genommen.
Damit geht meine zweiwöchige Isanrundreise mit Phim zu Ende.
Drei der insgesamt neun Stationen (Surin, Si Sa Ket, Ubon Rachathani, Mukdahan, Nakhon Phanom, Bueng Kan, Nong Khai, Udon Thani und Chaiyaphum) kannte ich bereits – die sechs neuen muss ich nicht noch einmal besuchen. Auf Solotour wären meine Erkundungstouren zu Fuß wahrscheinlich weitläufiger ausgefallen bzw. hätte ich meine Unterkünfte nicht so zentrumsnah gewählt, aber keiner der Orte hat eine wirkliche Anziehungskraft auf mich ausgeübt.