Rehaspaziergang – Boberger See/Segelfluplatz/Düne

Das 20 Kilometer Getrampel am Donnerstag durch Barcelona im Zusammenspiel mit anschließenden zwei Tagen Nichtstun bzw. starres Sitzen (Samstag ganztägig am Rechner wg. Wohnungssuche) hat mir starke Schmerzen im Lendenwirbelbereich beschert. Nach intensiven Dehnübungen bin ich heute wieder soweit mobil, dass mir ein ausgiebiger Spaziergang sinnvoll erscheint.


Durch Frederik habe ich Apps kennen gelernt, die junge Menschen heutzutage nutzen, um besonders auf TikTok, aber auch auf Instagram, Facebook, … auf sich aufmerksam zu machen. Diese Apps (ich habe mich für YouCut entschieden) laufen auf dem Smartphone und stellen mit nur wenigen Clicks innerhalb von Sekunden einen Minivideoclip (Short) her, bei dem es nicht um den Inhalt geht, sondern ausschließlich darum, Aufmerksamkeit zu generieren. Es wird ein Gewitter an Video-, Bild-, Sound-, Grafik-, Text-, Geräuscheffekten erstellt, dass nach wenigen Sekunden vorbei ist. Hier ein Beispiel


Ich will herausfinden, ob die App auch in der Lage ist, kurze Dokumentationsvideos bzw. Diashows ohne Effekthascherei auf die Schnelle zu erstellen.

Das Ergebnis hat mich total überrascht:

  • Alle Abläufe finden auf dem Smartphone statt
  • Ich muss keine Dateien händisch kopieren, auf den Rechner übertragen, konvertieren, in ein einheitliches Format bringen, schneiden, mit Musik unterlegen, exportieren, hochladen, …
  • Alle Abläufe sind automatisiert, jedoch bleibt viel Spielraum zu individuellen Gestaltung
  • Der Clip ist in wenigen Minuten fertig gestellt
  • Der Export nach YouTube, WhatsApp, … geschieht auf Knopfdruck
  • Die Feinarbeit auf dem winzigen Display ist fummelig, aber funktioniert
  • Der Akkuverbrauch ist enorm (kein Wunder bei den Rechenprozessen, die da im Hintergrund ablaufen)

Hier mein erstes Ergebnis. Das Video ist kein eye catcher, aber es ist ohne großen Aufwand innerhalb weniger Minuten fertig gestellt worden. Weitere Versuche folgen!

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