Neukloster – Mühlenbachrunde

Anfang der Woche habe ich zweieinhalb Tage in meiner neuen Wohnung in Wuppertal verbracht. Olaf hatte mir zum Nächtigen eine aufblasbare Gästematratze vorbei gebracht (die erste Nacht war grauenvoll, weil die Matratze nicht hart genug aufgepumpt war, so dass ich immer wieder Kontakt mit dem eiskalten Boden hatte. Zudem hatte ich die Heizung falsch gesteuert, so dass auch die Raumtemperatur im Zusammenspiel mit meinem dünnen Hüttenschlafsack viel zu niedrig war – auf jeden Fall habe ich in der ersten Nacht kaum geschlafen).



Micha ist da gewesen und hat mir einen Werkzeugkoffer (mit Bohrmaschine) und eine Trittleiter vorbei gebracht. Außerdem hat er bei vollem Körpereinsatz gleich mal eine Schwachstelle in der Küche (Spülmaschinentür und untere Verblendung der Möbelfront verhakeln sich beim Öffnen der Spülmaschinentür) beseitigt.



Ich habe den Vodafone Kabelrouter in Empfang genommen und eingerichtet. Und ich habe die komplette Wohnung gründlichst gesäubert, geschrubbt und geputzt.
Viel Zeit habe ich damit vergeblich vertan, die Packstation in der Nähe der Wohnung in Gebrauch zu nehmen. App runterladen, mich registrieren, Videoidentverfahren – ein Festgeldkonto zu eröffnen ist einfacher. Letztendlich aber hatte ich das GO vom Postminister, ich durfte nun alle Funktionen (einschließlich Packstation) nutzen. Als ich dann am Mittwoch vor dem gelben Getüm stand, hieß es auf einmal, man habe umgestellt, der allerletzte Freischaltcode, den ich jetzt noch für mein Handy benötigte, würde mir per Post innerhalb der nächsten zwei Tage zugestellt. Arschlecken!!! Dann geht der Putzeimer, den ich bestellt hatte, um die Packstation in Gebrauch zu nehmen, leider wieder zurück.

Gestern war ich bei Frederik in Schwerin. Weil die Eisenbahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin wegen Reparatur- und Erweiterungsarbeiten für Monate gesperrt ist, ging die Reise über Lübeck und Bad Kleinen mit Regionalbahnen hin und mit dem Schienenersatzverkehrsbus von Schwerin nach Hagenow Land und von dort mit der RB1 nachts zurück.
Frederik musste arbeiten. Das Spiel der U20 SSC Mannschaft in der 2. Bundesliga Nord gegen den BSV Ostbevern, bei dem Frederik als zweiter Coach assistiert, war nicht nur ein Spiel auf sehr hohem Niveau, es war auch wahnsinnig spannend. ( 19:25, 25:19, 25:19, 15:09 )
Nach dem Spiel sind Frederik und ich über das Lichterfest in der Schweriner Altstadt gebummelt und haben beim Griechen lecker gegessen.

Das wunderschöne Herbstwetter heute nutze ich für eine tolle Wanderung in der Nähe von Buxtehude. Ich wollte wegen der Farben Wald sehen, aber mich wegen der Sonne auch außerhalb des Waldes bewegen. Komoot hat das gut für mich hingekriegt. Die S5 bringt mich nach Neukloster.
Die ersten sechs Fotos sind mit der Sony Alpha 6600 gemacht, der Rest mit dem Smartphone.

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