Bei Eiseskälte heute ein kleiner Spaziergang auf die Hardt, einem großen, wunderschönen Park zwischen Elberfeld und Unterbarmen.
Wenige Schritte von meiner Wohnung in der Gronaustraße entfernt gibt es über eine Treppe einen direkten Anstieg auf den „Heiligen Berg„, auf dem sich die Kirchliche Hochschule, das Hardtmuseum und ein internationales, evangelisches Tagungszentrum mit gleichem Namen befindet.
Anfang der 1970er Jahre habe ich rund drei Jahre lang auf der Hardt gelebt und eine für mich sehr wichtige und mit die schönste Zeit meines Lebens verbracht, weil sich ganz oben die Pädagogische Hochschule mit dem daran angeschlossenen Studentenwohnheim befand.
Noch zu meiner Studienzeit ging die PH in die Gesamthochschule Wuppertal (heute: Bergische Universität Wuppertal) über. Die Gebäude wurden einige Zeit lang für die Ausbildung von Justizfachangestellten genutzt, inzwischen sind sie abgerissen. Heute befindet sich an gleicher Stelle das Johannes-Rau-Ganztags-Gymnasium.
Aus „meiner“ Zeit existiert noch die Sporthalle, in der ich im Rahmen meines Sportstudiums u.a. den Schein in der Rhythmischen Sportgymnastik gemacht habe. (Der Zugang zur Halle ist mir heute leider verwehrt):
Vorbei am Bismarckturm (hier der verschlossene Zugang)
führt mich mein Weg durch den Park zum Botanischen Garten mit seinen modernen Gewächshäusern hinunter zur Waldbühne und dann weiter in die Stadt, wo ich mich bei Cappuccino und Gebäck aufwärme.