2. SüdOstAsienReise 04.11.19 – 16.03.20

Nach den durchweg positiven Erfahrungen auf meiner SOAReise im vergangenen Winter (insbesondere auch deren Konsequenz auf meine physische und psychische Gesundheit) verbringe ich auch den Winter 2019/2020 in Asien.
Im Unterschied zur ersten Reise will ich dieses Mal entspannter unterwegs sein. Ich will nicht ständig von einer Sensation zur nächsten hecheln, sondern bodenständiger sein und den jeweiligen Ort und Augenblick ausgiebig würdigen und genießen.
Ich starte am 4.11.19 von Düsseldorf über München nach Bangkok und bin bereits am Mittag (5.11.) in Chanthaburi 250 km südöstlich von Bangkok, wo meine Rundreise beginnen soll.
Drei Wochen lang durchstreife ich den Nordosten Thailands, um dann in Mae Sot/Myawaddy über die Grenze nach Myanmar zu gehen. Am 29.11.2019 kommt Ulla auf Urlaub nach Yangon und wir haben vier Wochen Zeit, um das Land zu erkunden.
Als Ulla am 29.12. nach Hause fliegt, geht es für mich nach Vientiane (Laos). Anders als im Vorjahr zieht es mich nun in den südlichen Teil des Landes. Auf dem Bolaven Plateau lerne ich Christine und Klaus, ein super nettes schweizer Pärchen kennen. Wir verbringen ein paar schöne Tage gemeinsam in Thad Lo, später treffen wir uns noch für eine ganze Woche auf den Fourthousand Islands (Dhon Det).
Allein geht es für mich am 26.Januar 2020 nach Kambodscha.
Der Kreis schließt sich als ich Ende Februar in Trat wieder auf Thailändischem Boden bin – meinen Geburtstag will ich in Chanthaburi in gewohnter Umgebung begehen.
Inzwischen hat Covid19 in den deutschen Medien den öffentlichen Raum besetzt während in Thailand kaum darüber gesprochen wird.
Ich beschließe, mir noch einige von Klaus und Christine empfohlene Badeorte auf der westlichen Seite des Thailändischen Golfes anzuschauen.
In Prachuap Khiri Khan finde ich schlussendlich einen tollen Ort zum Relaxen, entschließe mich dann doch, am 16. März nach Hause zu fliegen, weil ich im Falle einer ernsthaften Coronaerkrankung doch lieber in einer Umgebung, in der ich mich problemlos verständigen kann, behandelt werden will.


Trotz der verwirrenden Anzahl meiner Aufenthaltsorte (symbolisiert durch die Fähnchen auf der Karte) ist es – verteilt auf rd. 130 Tage – eine entspannte Reise gewesen.
Ich habe (außer Hin- und Rückflug) nur einen weiteren Flug gebraucht (Yangon – Vientiane). Für die komplette CO2-Sauerei habe ich natürlich bei Atmosfair ein besseres Gewissen gekauft. Ansonsten habe ich die Tour mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigt und mich vor Ort sowieso nur zu Fuß oder per Rad fortbewegt.

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