Combodia – welcome

Die Pechsträhne – oder was immer auch den Unbill der vergangenen 6 Tage ausgelöst hat – scheint vorbei zu sein.
Jedenfalls bin ich wieder gesund und tatendurstig, der Transport heute von Pakse nach Stung Treng – obwohl ich zweimal umsteigen muss (Nakasang/4000Islands und nach dem Grenzübergang) – ohne Marter, Pannen, lange Wartezeiten, und der Grenzüberang selber von Laos nach Kambodscha ohne irgendwelche Probleme – im Gegenteil: ich habe bei meinen zahlreichen Ein- und Ausreisen kambodschanische Grenzbeamte noch nie so freundlich und zugewandt erlebt.

Das kambodschanische Grenzabfertigungsgebäude


Das Savet Guesthouse in Stung Treng liegt zwar an einer Hauptstraße, ist aber ansonsten ok.
Einzig die Währung ist nach wie vor ein Problem: Aufgrund des schwachen Riels hat sich seit Jahren als Zweitwährung der US amerikanische Dollar als Zahlungsmittel etabliert. Davon bekomme ich am ATM beliebig viel – allerdings ausschließlich in Einhundertdollarnoten. Damit kann ich allerhöchstens ein Hotelzimmer bezahlen oder eine Tour bei einem Veranstalter buchen. In keinem Restaurant, Café oder gar auf dem Markt kann ich solch einen großen Geldschein einsetzen.
Also wechsele ich auf der Bank einen Hunderter in Zehner, erhalte aber bei dessen Einsatz das Wechselgeld immer in Riel (zu einem unmöglichen Wechselkurs). zurück. Beim Bankautomaten bekomme ich mit meiner Visakarte keine Riel ausgespuckt – hab also immer zwei Währungen in der Tasche und mir ist jetzt schon vor lauter Rechnerei ganz schwindelig. (Das ist zugegebener Maßen ein winziges Problem gemessen an den Schwierigkeiten der Menschen hier, deren Geld zusehends an Wert verliert:)

Ein paar Eindrücke vom Markt bei untergehender Sonne

Die Meeres- bzw. Fluss- und Seenfrüchte Abteilung

Die Farb- und Formfroh Abteilung

Die Kinder Abteilung

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